Jan Nigges | Flauto dolce
Alexander von Heißen | Cembalo
Julia Nilsen-Savage | Barockcello/Gambe
„Teufelsflöter“ und „Shooting-Star“, so wird Jan Nigges von der Fachpresse tituliert. Ausgebildet in Frankfurt am Main ist der Blockflötist inzwischen auf den ganz großen Konzertpodien beheimatet – unter anderem auch mit dem Cembalisten Alexander von Heißen, mit dem er 2018 den OPUS KLASSIK erhielt. Von Heißen ist gerade zum Professor für Cembalo und historische Tasteninstrumente an der Leipziger Musikhochschule ernannt worden. Neben der Zusammenarbeit mit Jan Nigges tritt von Heißen auch mit Luca Pianca, Reinhard Goebel und Dorothee Oberlinger in Erscheinung. In Warburg gesellt sich die australisch/US-amerikanische Barockcellistin Julia Nilsen zu den beiden Herren, die als Konzertcellistin in aller Welt zu Hause ist und bereits an so exotischen Orten wie dem norwegischen Bodø, dem Süreyya Opera House in Istanbul oder dem südkoranischen Seoul konzertierte.
Das Programm des Trios zeichnet anhand exemplarischer Musik aus dem Hochbarock die Entwicklung von französischer Suite zu italienischer Triosonate nach.
Programm
Jacques-Martin Hotteterre: Prelude D-Dur aus op. 7
Jacques-Martin Hotteterre: Deuxieme Suitte aus op. 5
Arcangelo Corelli: Sonate Nr. 8, op. 5
Georg Friedrich Telemann: Sonate D-Dur TWV 41:C5
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Jacques-Martin Hotteterre: Prelude g-Moll aus op. 7
Pierre Danican Philidor: Cinquième Suite aus Première Ouvre
Georg Friedrich Händel: Arie „Vo‘ far guerra“ aus „Rinaldo“ (Bearb. f. Cembalo von William Babell)
Johann Sebastian Bach: Sonate F-Dur (orig. E-Dur) BWV 1035
Arcangelo Corelli: Sonate Nr. 8, op. 5